Ordercenter entwickeln sich immer mehr zum Erfolgsmodell. So auch das EUROMODA SPORT FASHION CENTER in Neuss am Niederrhein. Zu den Mietern dort zählen viele große Outdoor-Marken, die in ihren Showrooms Produkte
präsentieren und für den Austausch mit Händlern zur Verfügung stehen.
Ob Jack Wolfskin, Schöffel, Vaude, Fjällräven, Patagonia oder Amer Sports – im
Euromoda Sport Fashion Center (SFC) sind fast alle wichtigen nationalen Outdoor-Marken vertreten und viele bekannte internationale Brands der Branche vertreten. Das ganze Jahr über empfangen sie Händler in ihren Showrooms in Neuss zwischen Köln und Düsseldorf, um ihre Produkte zu präsentieren, Details zu erläutern – aber auch, um sich einfach mal persönlich zu unterhalten und gegebenenfalls kennenzulernen. Orderhäuser wie das SFC gewinnen immer mehr an Bedeutung, was auch mit der Entwicklung der Messen zusammenhängen dürfte, die an Bedeutung zu verlieren scheinen. Zwar können und wollen sie diese nicht wirklich ersetzen, aber sie bieten Möglichkeiten, die für beide Seiten – Marken und Händler – sehr attraktiv sind. Dirk Peter Goeldner, der seit zehn Jahren als Centermanager des Euromoda House of Fashion tätig ist, zu dem das SFC gehört, beschreibt das so: „Im Ordercenter haben die Händler die Möglichkeit, ohne Zeitdruck und Terminabsprachen in Ruhe die Ware zu sichten und zu netzwerken.“ Und das fast rund um die Uhr. Sieben Tage die Woche ist das SFC geöffnet. Laut Goeldner ist zudem ein „weiteres entscheidendes Argument die Tatsache, dass Händler das Ordercenter in ihrer Region aufgrund der kurzen Anreise bevorzugen“.